Mobile Systemische Therapie

Auf neuen Wegen

Christine Schübbe - Mobile Systemische Therapie

Willkommen

Ihre Systemische Therapeutin - Christine Schübbe

Auf neuen Wegen

Gemeinsam schauen wir uns Ihre wiederkehrenden Verhaltensmuster an, analysieren Ihre bisherigen Lebensstrategien, gehen auf die Suche nach Ihren Ressourcen, aktivieren Ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten, bewältigen schwierige Lebensphasen (z.B. Ängste, Trauer, Traumata) und erarbeiten für Sie individuelle Lösungsstrategien sowie alternative Handlungsmöglichkeiten.

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Mobile Systemische Therapie

Was ist Sytemische Therapie?

In der Systemischen Therapie betrachten wir den Menschen als Teil eines Systems und es werden in der Behandlung alle für den Patienten wichtigen Mitglieder mit einbezogen. In diesem System, hängen alle Personen unmittelbar miteinander zusammen, wie zum Beispiel in einer Partnerschaft, in der Familie, in der Schule, im Freundeskreis oder auch auf der Arbeit. Kommt es zu Veränderungen oder neuen Entwicklungen in einem System wirken sich diese auf alle Mitglieder aus.

In der Systemischen Therapie werden somit die Probleme bzw. die Schwierigkeiten einer Person auf eine Störung im System zurückgeführt. Dabei lege ich in den Sitzungen den Fokus nicht nur darauf, die Einflüsse zu finden, die die Person krank machen, sondern ich schaue auch bei jeder Störung, welchen bestimmten Zweck sie im System erfüllt. Gemeinsam versuchen wir dann in der Behandlung, die Funktion der Symptome innerhalb des Systems zu entdecken, zu verstehen und zu verändern. 

Die Systemische Therapie kann sowohl im Einzelsetting stattfinden oder auch mit einem System arbeiten (Paar, Familie, Team, etc.). Im Einzelsetting werden die Bezugspersonen des Patienten, die dann nicht anwesend sind, zum Beispiel durch stellvertretende Symbole dargestellt und dadurch doch mit einbezogen.

In der Systemischen Therapie können verschiedene Lebensthemen bearbeitet werden, wie zum Beispiel beruflichen Krisen, psychische Störungen und die Bewältigung dieser Störungen, Konflikte im System oder auch erlebte Ängste.

Aber die Systemische Therapie ist, wie auch andere Therapieformen, nur dann sinnvoll, wenn sich der Patient/die Patientin darauf einlässt. Dazu gehört unter anderem die Bereitschaft, sich die genauen Abläufe in den Systemen anzusehen und der Wunsch bzw. das Anliegen etwas zu verändern.

Was passiert in der Systemischen Therapie?

Was wird in der Systemischen Therapie genau gemacht?

In der Systemischen Therapie geht es zunächst darum, die Beziehungsstrukturen und Muster innerhalb des Systems zu verstehen. Wer nimmt welche Rollen ein? Warum verhält sich eine Person auf eine bestimmte Weise? Wie interagieren die Personen miteinander? Unausgewogene Beziehungen, ungesunde Muster sowie eine ungünstige Kommunikation gelten in der Systemischen Therapie als entscheidende Einflussfaktoren für die erlebten Probleme. Durch die Beantwortung der ersten Fragen, werden Muster oder auch Dynamiken im System sichtbar und diese werden dann durch mich verständlich gemacht.

Ich konzentriere mich dafür auf die bestehenden Ressourcen, die der Patient und seine Bezugspersonen mitbringen. Häufig verfügen die Betroffenen über Fähigkeiten bzw. Ressourcen, die sie bisher nicht erkannt, nicht genutzt oder falsch eingesetzt haben. Das kann die Fähigkeit sein, gut zuzuhören, Streit zu schlichten, ruhig zu bleiben oder auch sich durchsetzen zu können.

Für die Behandlung von psychischen Störungen, wie z.B. Depressionen, wird in den Sitzungen gemeinsam analysiert, welchen Sinn oder welche Funktion die Symptome für das System haben.

Unser Ziel in den Sitzungen ist es, die ungünstigen Muster zu erkennen und diese dann mit Hilfe der eigenen Ressourcen zu verändern, Situationen zu beeinflussen und auch unangenehme Einflüsse aktiv zu reduzieren.

Nach der ersten genauen Auftragsklärung und dem detaillierten Herausarbeiten der Veränderungswünsche bzw. der Ziele, kann die eigentliche Arbeit in den Therapiesitzungen beginnen. Findet die Therapie über mehrere Sitzungen statt, überprüfen wir immer wieder, ob sich das Ziel bzw. der Veränderungswunsch verändert hat und der Auftrag neu formuliert werden muss.

In den Sitzungen bediene ich mich an vielerlei Methoden zur Behandlung. Zu diesen Methoden gehören z. B. verschiedene Frage- sowie Interventionstechniken (Zirkuläre Fragen, Wunder-Fragen, Skalierungsfragen, etc.), Genogramm-Arbeit, Familienskulpturen, Metaphernarbeit, Rollentausch oder das „Reflecting Team“.

Im Gegensatz zu anderen Therapieformen können die systemischen Sitzungen in unregelmäßigen und oft größeren Abständen stattfinden. Dies richtet sich immer nach dem Bedarf und dem Wunsch der Klienten. Zwischen den Sitzungen kann das System dann kleine Aufgaben erfüllen, neue Verhalten trainieren und Veränderungen bewusst wahrnehmen.